Gutachterverfahren Wohn-und Geschäftshaus im Bereich „Alte Waisenstiftung/Südl. Polizeigelände“ – Schwerin

1. Juni 2017

Hafenmeisterhaus – Lübeck-Travemünde

24. Mai 2017

Durch die Umstrukturierung des Passathafens in ein Feriendomizil ist ein neuer Standort für den Hafenmeister und Sanitäreinrichtungen für Segler notwendig geworden.

Zusammen mit dem SVH (Seglerverein Herrenwyk) bildet es als Auftaktgebäude den südlichen Startpunkt der neuen Promenade.

25 Jahre Stadtsanierung in Klütz

22. Mai 2016

Anlässlich des Tags der Städtebauförderung wurde am 20.5. das Jubiläum 25 Jahre Stadtsanierung in Klütz begangen.

Der Rahmenplaner Werner Peters von GPK Architekten, der die kleine Stadt an der Ostseeküste seit der Wende betreut führte durch die Ausstellung im von den gleichen Architekten sanierten Literaturhaus Uwe Johnson. Bei einem Stadtrundgang u.a. mit dem stellv. Landrat des Kreises Nordwestmecklenbur und Bürgermeister Guntram Jung sowie den früheren Bürgermeistern Frau Palm und Herrn Fischer erläuterte Stadtplaner Peters die Ziele von 1991 und was daraus geworden ist.

Eine sehr frühe Gestalt-Rahmenplanung für die Straßen wurde in mehr als 15 Bauabschnitten stringend durchgehalten, der Charme der Stadt mit ihren gepflasterten Granitstraßen spricht dafür. Daneben sind die Highlights wie der Literatur-Speicher oder die Blumenkate Im Thurow hervorzuheben. Klütz ist in den 25 Jahren aufgeblüht, vor allem dank Städtebauförderung.

Umbau und Ergänzung der ehemaligen Sulinger Realschule am Deepenpool

7. Juni 2015

Projektpartner:
Christiane Haberkorn, Landschaftsarchitektin

Kita „Kinderland” – Schwerin

6. Dezember 2013

Die Kita „Kinderland“ befindet sich in einem Gebäude, das ca. 1980 mit Außenwänden aus Porenbeton errichtet wurde. Die Wände weisen auf den Außenseiten Risse auf und es existieren Probleme mit der Fugendichtheit.
Diese Schäden stellen an für sich keine unmittelbare Gefahr für die Außenwände dar, allerdings kann es durch eindringendes Wasser zu Nachfolgeschäden kommen.

Eine Sanierung der Fassade auch im Sinne einer besseren Wärmedämmung wurde daher unumgänglich. In das verbesserte Wärmedämmkonzept wurden auch die Fenster mit einbezogen.

Gestalterisches Ziel war es, dem Gebäude – auch im Hinblick auf eine spätere, anderweitige Nutzung – ein individuelles Aussehen zu geben und es optisch aufzuwerten. Dazu wurde eine Holzverschalung aus unbehandelter sibirischer Lärche gewählt. Die vorhandenen Öffnungen zum Süden wurden vergrößert, um eine bessere Funktionalität und Belichtung der Räume zu erreichen.

In die großflächigen Öffnungen wurden Elemente aus kräftigen Farben eingefügt, die in der langen Fassade Akzente setzen und die unterschiedlichen Gruppenräume kennzeichnen.

Klappbrücke Nordtangente – Lübeck

6. Juni 2008

Eric-Warburg-Brücke Lübeck

BDA-Preis Schleswig- Holstein 2007 in der Rangstufe – vorbildlicher Bau – ausgezeichnet.

Im Zuge des Lückenschlusses der Nordtangente in Lübeck ist nach jahrzehntelangen Vorüberlegungen die Trave-Klappbrücke realisiert worden, deren Planung 1995 begann.

Die vierspurige, innenstadtnahe Brücke überspannt in leicht erhöhtem Bogen die Trave, um die notwendige Durchfahrtshöhe für Binnenschiffe auch in geschlossenem Zustand zu ermöglichen.
In der seeseitigen Öffnung ist der Steuerstand gegründet und mit der Betonkonstruktion verzahnt. Er erscheint als weithin sichtbares Zeichen zu beiden Seiten in unterschiedlicher gestalterischer Ausprägung, zur Seeseite weitgehend geschlossen, zur Stadt- und Straßenseite offen.

Eine rote Scheibe zeigt sich seewärts, wächst aus dem Betonpfeiler und kragt im letzten Geschoss aus. Ein horizontaler Schlitz in dieser Scheibe ermöglicht den Blick aus der Steuerwarte seewärts gerichtet und den ankommenden Schiffen zugewandt. Zur Stadtseite gerichtet bietet ein verglaster, nachts von innen beleuchteter Halbzylinder aus vertikalen Gussglas-Sandwich-Elementen und transparenter Wärmedämmung ein anderes Bild. Der auskragende Steuerstand mit Aussichtsbalkon ist in den Zylinder eingeschnitten und bildet eine Kanzel mit Rundumsicht für die Steuerung der Brücke. Der Steuerstand nimmt neben der Brücken-Leitstelle auch die vertikale Erschließung des Pfeilers mit den gesamten Maschinenanlagen auf.

Literaturhaus „Uwe Johnson“ im Speicher – Klütz

6. Juni 2006

Das Projekt erhielt im Rahmen des BDA Preises Mecklenburg Vorpommern 2007 eine Anerkennung.

Der im 19. Jahrhundert errichtete Getreide-Speicher stand seit über 15 Jahren leer, und sollte, als wichtiges ortsprägendes Gebäude, erhalten werden. Um dies realisieren zu können, war eine sich selbst tragende Einrichtung erforderlich.

Als Nutzer wurden die örtliche Kinderbibliothek und die Uwe Johnson Stiftung gewonnen. In den unteren Räumen befinden sich die Bibliothek, Garderobe und Infotresen mit kleinem Bistro Bereich. In den oberen Räumen wurde die Ausstellung zum Schriftsteller mit einem kleinen Vortragsraum untergebracht.
Das Haus ist überregional mit anderen Literaturhäusern verbunden. Lesungen, Diskussionen, Vorträge und Filmvorführungen, auf den Schriftsteller bezogen, bilden das Rahmenprogramm. Veranstaltungen zu aktuellen Themen ergänzen das Angebot.

Die Ausstellung zum Schriftsteller wurde durch das Innenarchitekturbüro Rutsch und Rutsch gestaltet.