Bürogebäude für ein IT-Unternehmen – Lübeck

22. Juni 2008

Für ein weltweit aktives IT-Unternehmen, das in der Software-Entwicklung tätig und im Bereich der Lebensmittel-Produktions-Überwachung Marktführer in Europa ist, wurde der Gebäudekomplex in mehreren Bauabschnitten von 2008 – 2011 realisiert. In 2017 wurde der 3. Bauabschnitt fertiggestellt.

Patio Skandinavienkai – Lübeck-Travemünde

26. Juli 2007

Als Verbindungsglied zwischen Hochgang und Hafenhaus entsteht ein Platz für Skulpturen, der weit über die eigentliche Funktion (Regen – und Windschutz) mit sparsamen Mitteln einen beeindruckenden Raum definiert, der auch nachts durch das „leuchtende Dach“ erlebbar wird.

Terminalgebäude Seelandkai – Lübeck

26. Juli 2006

Als zentrales Check-In-Gebäude steht das Bürohaus am Eingang zum neuen Hafen. Durch die Farbe hervorgehoben, wird die Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Verkehr und den Hafenbetriebsflächen deutlich gemacht.

Auf dem roten Sockel ruht der „Dachcontainer“, der einen Überblick über den gesamten Hafen ermöglicht. Die angeschlossene Dachterrasse kann durch Schiebeelemente vor Einsicht und Wind geschützt werden.

Das Gebäude beherbergt die gesamte Verwaltung und Logistikorganisation des Hafens. Ein Sozialgebäude, Scan-Boxen und eine Werkstatt ergänzen in gleicher Farb- und Formsprache die Anlage.

Schloss Marbach – Forum Bella Vista – Öhningen, Bodensee

9. August 2005

Ende der 1980er Jahre wurde das am Untersee in einem Park gelegene Kulturdenkmal Schloss Marbach durch das Büro CPH durchgreifend saniert, durch Neubauten ergänzt und zum hochkarätigsten Seminarzentrum der Region geführt.

In den Jahren 2004 – 2005 wurde das Seminarzentrum um den Komplex „Forum Bella Vista“ gegenüber dem Schloss erweitert. Es entstanden ein Forum für ca. 100 Besucher, Foyers sowie diverse Schulungsräume.

Planungsziel war die Villa aus dem Ende des 19. Jahrhunderts als Solitär zu erhalten. Der Neubau wurde hinter die Villa, zum Teil unter die Erde, in den Hang gelegt. Eine grün verglaste, gebogene Scheibe fängt den Hang auf und reflektiert die umgebende Natur. Das neue Bauwerk tritt bewusst in den Hintergrund.

Wohn- und Geschäftshaus Hamburg-Blankenese

27. Juli 2004

Hinter dem denkmalgeschützten Kapitänshaus entstand als Ersatz für abgängige Bauten ein modernes dreigeschossiges Bürogebäude für eine Anwaltskanzlei mit Wohnnutzung im Staffelgeschoss.

Kontorhaus Hans-Henny-Jahnn-Weg – Hamburg

26. Juli 2000

Das Bürogebäude liegt in bester Hamburger Kontorhaus-Tradition direkt am Osterbekkanal in der Nähe der Hamburger Außenalster.

Der im Bogen verlaufende Hans-Henny-Jahnn-Weg ist durch eine geschlossene Bebauung geprägt. Die Blockschließung wird durch das aus zwei Baukörpern bestehende Kontor-Haus aufgerissen, so dass durch die gläserne Eingangshalle ein direkter Bezug zum Osterbekkanal geschaffen wird. Durch die Zweiteilung des Bürokomplexes entstehen für die Räume optimale Sichtbeziehungen zum Wasser.

Anspruchsvolle Gestaltung bis ins Detail der Außenanlagen, Innenarchitektur und Ausstattung sowie eine sorgfältige Lichtplanung unterstreichen die gehobene Bürohausarchitektur.

Das Projekt wurde in das Hamburger Jahrbuch der Architektur 2002 aufgenommen.

Bühnen der Hansestadt Lübeck

9. August 1998

Das Lübecker Stadttheater wurde 1908 von dem bekannten Jugendstilarchitekten Martin Dülfer in der Lübecker Innenstadt errichtet. Das Gebäude galt als das modernste Theatergebäude seiner Zeit.
Das Gebäudeensemble inmitten der Lübecker Altstadt überstand den Krieg unversehrt und wurde erst in den Jahren des Wiederaufbaus durch Ein- und Umbauten massiv verändert. Der Jugendstil des Hauses war vollkommen verdeckt worden.
Technische Mängel der Bühnen- und Haustechnik sowie die über die Jahre angegriffene Bausubstanz machten eine durchgreifende Generalsanierung des Gebäudes nötig.

Das Theater wurde für zwei Spielzeiten von der Beckergrube an alternative Spielstätten in der Stadt verlegt. In dieser Zeit wurde das Haus durch den Einbau moderner Technik zu einer Spielstätte mit drei Bühnen, die den hohen Anforderungen der Zeit entsprach.
Aufgrund vieler Spenden war es auch möglich das Gebäude, von den über die Jahre eingebauten Verkrustungen zu befreien und den Jugendstil des Hauses wieder hervorzuholen. Zusammen mit der neuen Technik geht der Jugendstil des Martin Dülfers eine angenehme Symbiose ein.

BDA-Preis Schleswig-Holstein 1999 in der Rangstufe – Auszeichnung –

Schloss Marbach – Öhningen, Bodensee

27. Juli 1989

Das architektonische Konzept von Schloss Marbach versucht Geschichte und Zukunft zu verknüpfen. Dabei geht es nicht nur um die Kombination der Bausubstanz und den Charme des alten Schlosses mit einem Neubau, sondern auch um die Erhaltung der einzigartigen Parklandschaft.
Gemeinsam mit Denkmal- und Naturschützern wurden die Konzepte diskutiert und ausgearbeitet. Offene verglaste Teile stellen immer wieder die Verbindung zum umliegenden Park und zum See her und unterstützen damit den Dialog mit der Natur.
Das Nebeneinander des renovierten Schlosses und der Neubauten ist ein architektonischer Versuch, Freude an Vergangenem mit der Notwendigkeit der aktiven Auseinandersetzung mit Gegenwart und Zukunft zu verbinden.

Die Architektur des Neubaus richtet sich nach verschiedenem Gesichtspunkten. Zum einen soll sie in die Natur hinausführen und die Funktion des Kommunikationszentrums durch einen neuen Innenhof als Begegnungsstätte betonen, zum anderen wird die Dominanz des alten Schlosses nicht angetastet.
Im Schloss befinden sich das Foyer mit Rezeption und Lounge, die Tagungsräume, weitere Gästezimmer sowie die Gastronomie.
Die Baumasse des Neubaus wurde in drei Pavillons geteilt. Sie beschreiben einen Freiraum, der zwangsläufig zum Treffpunkt wird. In den Pavillons ist ein Großteil der Gästezimmer untergebracht. Im ersten Untergeschoss, mit Blickbezug zum Bodensee, ein Fitnesscenter (mit Swimming-Pool, Bodybuilding-Geräten und Sauna), sowie im zweiten Untergeschoss eine Bowling-Bahn.